Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Fachdidaktisches Kolloquium

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Fachdidaktisches Kolloquium

Fachdidaktisches Kolloquium

Fachdidaktisches Kolloquium

Fachdidaktisches Kolloquium

Seit nunmehr fast 18 Jahren wird das Fachdidaktische Kolloquium der Physik der Universitäten Halle-Wittenberg, Jena und Leipzig regelmäßig durchgeführt.
Die Kolloquien beinhalteten neben dem Erfahrungsaustausch zu Fragen der Lehre und Forschung in der Fachdidaktik Physik insgesamt

  • 99 Vorträge gehalten von Vertretern der einzelnen Fachgruppen, von Fachphysikern, von Lehrern aus der Schulpraxis und von Vertretern der Landesinstitute für Lehrerfort- und Weiterbildung,
  • einen gemeinsamen Besuch der INSPIRATA in Leipzig und
  • ein gemeinsames dreitägiges Jubiläumskolloquium in Großbothen.

Eine Themenübersicht zum Herunterladen steht unter folgendem Link zur Verfügung:

Themenübersicht
Fachdidaktisches Kolloquium.pdf (1,4 MB)  vom 23.04.2014

Titel & Themen im Wintersemester 2014/2015
(Kolloquiumsrunde XXXVII)

Kolloquium

Kolloquium

Kolloquium

Die Kolloquien finden mittwochs in der Zeit von 16.00-17.30 Uhr statt.
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte aus der weiter unten stehenden Übersicht.

Flyer zum Kolloquium
Kolloquium (XXXVII).pdf (1,3 MB)  vom 03.11.2014

Mittwoch, 05. November 2014
16.00 Uhr in Halle

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Physik
Didaktik der Physik
Hoher Weg 8

Prof. Dr. Thorid Rabe
Uni Halle


Mittwoch, 10. Dezember 2014
16.00 Uhr in Jena

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Physikalisch-Astronomische Fakultät
Fachdidaktik der Physik und Astronomie
August-Bebel-Str. 4

Lucas Maczewsky
Uni Jena


Mittwoch, 21. Januar 2015
16.00 Uhr in Leipzig

Universität Leipzig
Bereich Didaktik der Physik
Prager Straße 36

Christian Dillner, Dr. Peter Rieger
Uni Leipzig



Professionelle Handlungskompetenz als Forschungsfeld der Physikdidaktik

In den letzten Jahren hat die Modellierung, Erfassung und zunehmend auch die Entwicklung professioneller Handlungskompetenz von Physiklehrkräften große Aufmerksamkeit in der physikdidaktischen Forschung erhalten. Vorgestellt werden im Vortrag Forschungsansätze der Arbeitsgruppe Physikdidaktik an der Universität Halle, die sich in diesem Feld verorten. Die Projekte beschäftigen  sich zum einen mit der Beschreibung und Erfassung physikdidaktischer Selbstwirksamkeitserwartungen, zum anderen zielen sie auf die Weiterentwicklung und Evaluation von physikdidaktischen Lehrveranstaltungen wie den „Physikalischen Schulexperimenten" bzw. „Laborübungen" zur Förderung der professionellen Handlungskompetenz.


"Manni Bananenflanke, ich Kopf - Tor!"
Sport und Physik

Die Bereiche Physik und Sport treffen meist nur in der Freizeit aufeinander. Doch die Physik, besonders die Mechanik, hat einen sehr großen und komplexen Anwendungsbereich in verschiedensten Sportarten. Diese werden zwar nicht für das Verstehen physikalischer Phänomene benötigt, eignen sich aber hervorragend, um sie zu veranschaulichen. Im Vortrag werden einige Aspekte der Bio- und Sportmechanik an Sportarten wie z. B. Ski Alpin, Fußball und Frisbee aufgezeigt. Die exakte physikalische Beschreibung der jeweiligen Sportsituationen durch die Punkt- und Kontinuumsmechanik ist meist sehr schwierig bzw. nahezu unmöglich. Mit wenigen Modellannahmen können jedoch Situationen genauer und exakter beschrieben werden, als mit den Worten des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Horst Hrubesch (siehe Titel).


Entwicklung fächerübergreifender Aufgabenstellungen
für die Ausbildung von Lehramtsstudierenden
der MINT-Fächer – dargestellt am Beispiel Biologie/Physik

Die Gestaltung von fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterricht ist ein aktuelles Problem der Schulpraxis. Häufig fühlen sich Lehrerinnen und Lehrer überfordert, diesen Unterricht inhaltlich anspruchsvoll zu gestalten.
Gegenwärtig wird daher in allen MINT-Fachdidaktiken der Universität Leipzig an der Idee gearbeitet, die Studierenden gemeinsam zu befähigen, fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterricht zu gestalten. In bilateralen Kooperationen entstehen dabei Projekte und Aufgabenstellungen für ein gemeinsames Lehr-Lern-Labor. So wurden beispielsweise fächerübergreifende Aufgabenstellungen mit biologischen und physikalischen Inhalten in einer Bachelorarbeit entwickelt und erprobt, von denen im Vortrag einige Aspekte vorgestellt werden sollen.

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