Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Dr. Martin Gradhand

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Doktorarbeit: The extrinsic spin hall effect

Eine ab initio Beschreibung des extrinsischen Spin-Hall-Effektes, verursacht durch den skewscattering Mechanismus an Verunreinigungen in Metallen, wird vorgestellt. Dieser Effekt eröffnet die Möglichkeit Spinströme in nichtmagnetischen Systemen zu erzeugen ohne das Problem der Spininjektion. Für eine Anwendung sind Systeme von Bedeutung, die einen starken Spin-Hall-Effekt mit einer langen Spindiffusionslänge kombinieren. Es werden verdünnte Legierungen identifiziert, die diese entscheidenden Vorraussetzungen für eine mögliche Anwendung besitzen. Die Rechnungen basieren auf einer relativistischen Korringa-Kohn-Rostocker-Greenschen-Funktionsmethode. Die elektronische Struktur von einem idealen Kristall und einem gestörten System werden verwendet, um die Streuwahrscheinlichkeit an den Defekten zu berechnen. Der elektronische und der Spin-Transport werden durch eine linearisierte Boltzmann-Gleichung unter Berücksichtigung von Spin-Flip-Prozessen beschrieben.

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Diplomarbeit: Tunnelmagnetwiderstand (TMR) mit amorphen Elektroden

Der Tunnelmagnetwiderstand (TMR) wird sowohl experimentell als auch theoretisch intensiv untersucht, da er in Leseköpfen von Festplatten und in magnetischen Speichersystemen interessante Anwendungen findet. Das Ziel dieser Arbeit war es den Einfluss von struktureller Unordnung auf den Tunnelmagnetwiderstand in Systemen von Eisen/MgO/Eisen zu untersuchen. Gleichzeitig wurde die endliche Dicke der magnetischen Eisenlage berücksichtigt.

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Forschungspraktikum: Klassische Physik als Grenzfall der Quantenmechanik

Das Ziel dieses Praktikums war es die quantenmechanische Zeitentwicklung eines Wellenpaketes in verschiedenen einfachen Potentialen darzustellen. Dabei wurde im Besonderen versucht den Grenzübergang von der quantenmechanischen Beschreibung zum quasi klassischen Verhalten des Systems beziehungsweise der Erwartungswerte durchzuführen. Dies ist möglich, da die klassische Physik als Grenzfall in der Quantenmechanik enthalten sein muss.

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