Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Foschungspraktikum

Tunneln für beliebige Potentiale

Ziel des Praktikums war es den Tunnelprozess in einem eindimensionalen Modell zu beschreiben. Bei dem Tunnelprozess handelt es sich um die Transmission von Elektronen/Teilchen durch eine Potenzialbarriere an der sie im klassischen Fall reflektiert wurden wären. Die Transmission kann dabei im quantenmechanische Sinne mit einer Transmissionswahrscheinlichkeit beschrieben werden. Diese  wurde für rechteckige, trapezförmige und auch für ausgewählte beliebige Potenzialbarrieren berechnet.

Die Lösung für die ersten beiden genannten Potentiale erfolgte analytisch wohingegen für die beliebigen Potentiale ein numerisches Verfahren (Transfermatrixmethode) entwickelt wurde. Es konnte damit der Einfluss der Potenzialbarriere auf die Transmissionswahrscheinlichkeit untersucht werden. Unter der Benutzung der Ergebnisse für die Trapezförmige Barriere konnte die z(V) Scanning Tunnelling Spectroscopy beschrieben werden.

Vortrag zum Forschungspraktikum
FoPrakt_Fechner.pdf (547,2 KB)  vom 08.02.2010

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